Fairtrade Gemeinde Baden – unsere Gemeinde handelt fair

 Bereits mit demBeitritt zum Klimabündnis am 1.1.1999 hat die Umweltstadt Baden ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz abgegeben.
Seither hat die Stadt kontinuierlich eine Reihe von Aktivitäten und Maßnahmen gesetzt, die das Engagement punkto Umwelt- und Klimaschutz deutlich bewiesen. In Baden wird seit vielen Jahren aktive nachhaltige Klimapolitik betrieben.

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Neben zahlreichen Aktivitäten hinsichtlich des Schutzes energie_fairtrade-auszeichnungvon Klima und Umwelt hat sich Baden überdies stets für die Anliegen des fairen Handels eingesetzt: Bereits im Jahr 2002 wurde im Badener Gemeinderat beschlossen, dass die Gemeinde im Bedarfsfall fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern - also Produkte mit dem Transfair-Gütesiegel - und ökologisch nachhaltige Produkte, bevorzugt berücksichtigt. Zahlreiche Geschäfte in der Stadt, allen voran der Weltladen Baden, bieten eine breite Palette von fair gehandelten Produkten wie Tee, Kaffee, Säfte, Reis, andere Lebensmittel und auch kunsthandwerkliche Arbeiten an. Daher werden für Geschenkkörbe, Weihnachtsgaben, Ballspenden, etc., welche von der Stadtgemeinde Baden vergeben werden, auch hauptsächlich fair gehandelte Produkte angekauft. Aber auch die Bewusstseinsbildung ist der Stadtführung ein großes Anliegen. Daher unterstützt Baden Bewusstseins bildende Maßnahmen, die vor allem der Jugend helfen sollen, sich mit den Anliegen des fairen Handels auseinander zu setzen und danach zu leben.

2009 wurde der Stadt im Rahmen des Fairtrade Gemeindetages die Auszeichnung „Fairtrade Gemeinde" übergeben.

Soziale und wirtschaftliche Kriterien sind für den fairen Handel vorrangig. Dazu gehören u.a. garantierte Mindestpreise für die ProduzentInnen, direkter Handel, arbeitsgerechte Mindeststandards, das Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit, Schaffung menschenwürdiger Lebens- und Arbeitsbedingungen, faire Entlohnung und die Förderung kleinbäuerlicher Strukturen.

„Wenn wir fair gehandelte Produkte kaufen, tragen wir auch persönlich dazu bei, dass die Menschen in ihren Ursprungsländern leben können und nicht in die reichen Ländern flüchten", unterstreicht Bürgermeister KommRat Kurt Staska.

Weitere Infos unter www.fairtrade.at

13.11.2019