Was ist Shiatsu?
Shiatsu versteht sich als eine alternative, komplementäre
Behandlungsform und ist eine eigenständig in sich abgeschlossene Form
der ganzheitlichen, manuellen Körperarbeit.
Der Ursprung von Shiatsu liegt in fernöstlichen Heilweisen, deren
Grundlage die Vorstellung der Existenz einer – allen Lebewesen
innewohnenden - Lebensenergie (Ki) ist. Diese Lebensenergie fließt in
Leitbahnen (=Meridiane) und in den Organen.
Übersetzt bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“. Druck wird jedoch auch mit
Handballen, Ellbogen, Knien auf bestimmte Körperstellen (im Verlauf der
Meridianlinien) ausgeübt.
Wie wirkt Shiatsu?
Nach einer eingehenden Befundung ist das Ziel der Behandlung die
Harmonisierung des Energieflusses, abgestimmt auf die individuellen
Bedürfnisse. Dies erreicht man durch das Nähren und Stärken von
energetisch unterversorgten Bereichen einerseits und durch das Aufspüren
und Lösen von energetischen Blockaden andererseits.
Dadurch werden Selbstheilungskräfte aktiviert, das Immunsystem gestärkt,
die Alltagsbelastbarkeit gesteigert und das körperliche Wohlbefinden
insgesamt verbessert.
Shiatsu wirkt auch besonders im Bereich der Prophylaxe, da Disharmonien früh erkannt und behandelt werden können.
Weiters wird das autonome Nervensystem stimuliert, wodurch Herzfrequenz, Atmung und Muskeltonus positiv beeinflusst wird.
Anwendungsgebiete
Shiatsu ist für Menschen aller Altersgruppen geeignet. Als eigenständige
Behandlungsform, prophylaktisch zur Erhaltung der Gesundheit oder
andere Therapien unterstützend.
Verspannungen, Stress, Nervosität, Schlafstörungen, Müdigkeit
Verdauungsprobleme
Menstruations- u.a. gynäkologischen Beschwerden
Atemwegserkrankungen
Migräne, Angstzustände, Panikattacken, Burn-out-Syndrom
bei akuten und chronischen Schmerzen
zur Schwangerschaftsbegleitung, Geburtsvorbereitung und Nachbetreuung von Mutter und Kind