Baden: Neue Reisebusregelung

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Ein- und Ausstiegsstelle wird zum Parkdeck Zentrum Süd verlegt

Baden ist eine attraktive Stadt, die viele Touristen aus dem In- und Ausland anzieht. Der Tourismus belebt die Stadt und sorgt für Wertschöpfung. Als problematisch gilt seit vielen Jahren die Situation am Brusattiplatz, wenn ankommende, abfahrende und wartende Busse Verkehrsbehinderungen hervorrufen. Auch das Manövrieren der großen Fahrzeuge durch das Stadtzentrum sorgt regelmäßig für Verkehrsbehinderungen und Staus, von der Beeinträchtigung der Luftqualität ganz zu schweigen. Beschwerden über die unbefriedigende Situation haben in Form von Leserbriefen den Weg in die lokalen und regionalen Medien gefunden.

Die Stadt Baden hat nun eine Lösung entwickelt, die den Brusattiplatz und den angrenzenden Grünen Markt vom Busverkehr entlastet und so neben der Verkehrsberuhigung den Platz aufwertet.

In den nächsten Wochenwerden die Reisebus-Parkplätze zum Ein- und Aussteigen der Bustouristen in die Roseggerstraße bzw. die Braitner Straße gegenüber des Parkdecks Zentrum Süd verlegt. Die Vorarbeiten sind bereits angelaufen: Als bauliche Maßnahme wurde der Stadtgemeinde seitens des Verkehrssachverständigen eine Gehsteigvorziehung an der Kreuzung Braitner Straße/Roseggerstraße vorgeschrieben, um die Sicherheit der Touristen und aller anderen Fußgänger sicherzustellen. An der Kreuzung wird auch die Ampelanlage adaptiert.

Bürgermeister Stefan Szirucsek: „Die Verlegung der Bushaltestelle in die Braitner Straße löst eine Situation, die zurecht kritisiert wurde. Die Busse können über das Landesstraßennetz zufahren. Die Gästegruppen erhöhen die Frequenz in der Wassergasse. Die Wassergasse wird in den Jahren bis 2025 eine Aufwertung durch eine Neugestaltung erfahren. Mein besonderer Dank gilt der NÖM, auf deren Gelände die Busse geparkt werden können, bis die Gruppen wieder abgeholt werden“, hebt der Bürgermeister hervor.

„Mit der Verlagerung der Eintrittspforte in die Wassergasse wird die Frequenz dort gesteigert und soll sich auf die Geschäftsstraße positiv auswirken. Ich bin sehr froh, dass nach vielen Jahren die optimale Lösung gefunden werden konnte", so Helga Krismer.

24.02.2023