E-Mobilität in Baden – Neue Ladestellen für alle BadnerInnen, Touristen und Gäste

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Neue E-Ladestelle im Parkdeck Römertherme, Gutenbrunnerstraße 2

Im Bild hinten v.l.n.r: Siegmund Schiretz, Robert Glatzer und Martin Seelhofer – Parkdeckverwaltung, Im Bild vorne v.l.n.r: Klaus Lorenz – Tourismusdirektor und Gerfried Koch – Klima- und Energiereferat © s.kollerics

Die drei neuen E-Ladestellen im Zentrum von Baden bieten eine ideale Gelegenheit für alle BadnerInnen, Tages-, Kur- oder Kultur-BesucherInnen ihre Elektrofahrzeuge aufzuladen und in der Zwischenzeit Erledigungen in der Stadt durchzuführen. Ob für einen Einkauf, einen Arztbesuch oder ein Kulturerlebnis – das Klima- und Energiereferat freut sich in dieser Hinsicht über die Kooperation mit der Abteilung Tourismus und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.

Um dem starken Zuwachs an E-Fahrzeugen in Baden auch die entsprechenden Lademöglichkeiten zu bieten, hat die Stadtgemeinde Baden neue Ladestationen in zentraler Lage errichtet. Die E-Ladestationen im Erdgeschoss des Parkdecks-Römertherme (Gutenbrunnerstraße 2), gegenüber der Stadtpolizei (Parkplatz Mühlbach/Hildegardgasse), sowie am Theaterplatz bieten jeweils 2 Lademöglichkeiten mit bis zu 11kW Ladeleistung. Die Ladestationen wurden von der EVN errichtet und ermöglichen E-Fahrzeugen bei einer Ladezeit von 60 Minuten weitere 60 Kilometer Fahrtweg.


Die Freischaltung des Ladevorgangs erfolgt über eine der gängigen Ladekarten. Nähere Informationen dazu erhalten Interessierte bei EVN unter 0800-800777.

E-Ladestelle Hildegardgasse 6

Um das Laden noch einfacher zu machen kann die Abrechnung auch durch eine Smartphone-App (z. B. „Autoladen 2.0“ oder „eCharge+“) erfolgen, die außerdem noch viele weitere Funktionen, wie zum Beispiel eine Karte mit den Standorten aller Ladestationen, bietet. Diese Apps sind entweder mit der Kreditkarte verknüpft, oder man erhält eine Abrechnung in gleichmäßigen Zeitperioden. An vielen der Stationen kann auch direkt mit Kreditkarte bezahlt werden, allerdings gibt es zumeist ein Kostenlimit, wodurch die Kosten eines einzelnen Ladevorgangs einen bestimmten Betrag nicht überschreiten können. Der Ladevorgang wird bei Erreichen des Limits abgebrochen und muss neu gestartet werden. Diese Möglichkeiten gelten natürlich nur bei kostenpflichtigen, öffentlichen Ladestellen. Kostenlos laden kann man oftmals auf Supermarktparkplätzen oder ähnlichen Orten. Dort kann man meistens einfach den Ladevorgang starten ohne persönliche Daten angeben oder sich Registrieren zu müssen.

Im Rahmen einer gemeinsamen Förderungsaktion des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), der Autoimporteure, der Zweiradimporteure und des Sportfachhandels wird im Jahr 2021 die Anschaffung von Elektro-Fahrzeugen für den privaten als auch betrieblichen Einsatz mit bis zu 5.000,- Euro Förderung für PKWs unterstützt. Weitere Informationen zu den Förderungen sind unter umweltfoerderung.at zu finden.

E-Ladesäule Hildegardgasse

Neben dem Umweltgedanken machen auch die aktuellen Rahmenbedingungen wie Förderungen, Vorsteuerabzugsfähigkeit, Entfall des Sachbezugs und der motorbezogenen Versicherungssteuer Elektro-Fahrzeuge immer attraktiver. Daher sind auch mehr öffentliche Ladestationen zum Laden der Fahrzeuge notwendig. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität in Niederösterreich wurde in den letzten Jahren stark forciert. Aufgrund des Ausbaus von Ladestationen ist die Nutzung von Elektrofahrzeugen flächendeckend möglich.

Weitere Informationen unter: 
Klima- und Energiereferat der Stadtgemeinde Baden
Tel.: +43 2252/86800-233, energiereferat@baden.gv.at
www.baden.at/Unsere_Stadt/Energie_Klima


Klima- und Energiemodellregion Baden:
www.facebook.com/klima.energie.baden
www.instagram.com/klima_energie_baden


EVN:
www.evn.at/E-Mobilitat
www.evn.at/Privatkunden/E-Mobilitat/E-Mobilitaet/eMob-App


innogy:
www.innogy-emobility.com/de/produkte/software-services-v2/plugshare---echarge--


12.07.2021