Eröffnung mit Weltpremiere bei den 10. KLIMA & UMWELT FILMTAGE BADEN

Nach der Diskussion wurde der 10. Geburtstag des Festivals gefeiert

Nach der Diskussion wurde der 10. Geburtstag des Festivals gefeiert © Foto-pohl

Mit der Weltpremiere des Dokumentarfilms „System Change“ starteten die 10. KLIMA & UMWELT FILMTAGE BADEN. Eine Woche lang zeigt die Stadtgemeinde Baden in Kooperation mit dem Cinema Paradiso und der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich (eNu) Filme zur Klimakrise, Umweltschutz und Naturschönheiten unseres gefährdeten Planeten. Die Kurve vor einer Klimakatastrophe ist noch zu kratzen, aber dazu braucht es sofort Maßnahmen auf allen Ebene und mutige Politik, sind sich die hochkarätigen Podiumsgäste einig. 

Bei der Eröffnung der 10. KLIMA & UMWELT FILMTAGE BADEN betonten die Veranstalter: „Dieses Festival ist aus dem Kultur- und Informationsangebot der Stadt Baden nicht mehr wegzudenken.“ Die spürbare Klimakrise und die Herausforderungen der Energieversorgung machen dieses Festival im Jahr 2023 zu einem Diskussions-Hotspot über unsere Zukunft.

Eröffnung der 10 KLIMA & UMWELTFILMTAGE

Gestartet wurde mit einer hochkarätigen Diskussionsrunde nach der Weltpremiere von „System Change“, zu der auch der deutsche Regisseur Klaus Sparwasser gekommen ist und die einleitenden Worte zum Film persönlich übernommen hat. Die Themen der 10. KLIMA & UMWELT FILMTAGE BADEN fokussieren auf die junge Generation, ihrem Mut, ihrer Verzweiflung und dem lauten Aufschrei nach raschem politischen Handeln. Und was dieses Festival 2023 begleitet ist die Frage, wie viel Radikalität braucht es um Klimaziele zu erreichen.

Mit dem Publikum diskutierten am Eröffnungsabend Franz Essl (Wissenschaftler des Jahres 2022), Verena Ehold (Geschäftsführerin des Umweltbundesamts), Bernd Vogl (Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds) und der Klimaforscher Gerhard Hohenwarter (GeoSpere Austria). 

Diskussionsrunde Franz Essl (Wissenschaftler des Jahres 2022), Bernd Vogl (Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds), Michael Battisti (ORF NÖ), Verena Ehold (Geschäftsführerin des Umweltbundesamts) und der Klimaforscher Gerhard Hohenwarter (GeoSpere Austria)


Weitere Highlights des Festivals bis 1. Oktober sind: 

Die Österreichpremiere von „Plastic Fantastic“ am 27.9. mit dem Klimasoziologen Thomas Brudermann am Podium, die Lesung von Jaroslav Rudis aus seinem Buch „Gebrauchsanweisung fürs Zugfahren“ am 28.9., das Jugendtheaterstück „2050 – Ein Tag im November“ am 28.9. oder der Philosophische Salon über die Frage, wie viel Radikalität braucht es in der Klimakrise? mit der Badener Philosophin Cornelia Mooslechner-Brüll am 1.10. 

Mit Unterstützung der Klima- und Energiemodellregion Baden können Schulklassen im Zeitraum vom 25. September bis 7. Oktober alle Filme des Festivals jeden Vormittag individuell buchen.


Alle Informationen zum Festival unter www.klima-filmtage-baden.at und unter 

www.cinema-paradiso.at/baden/programm/schwerpunkt/170368/

27.09.2023