Bildungs- und Freizeitcampus Baden

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Foto für Unterlagen zur Pressekonferenz vom 15. Jänner 2020

Bildungsdirektor HR Mag. Johann Heuras, Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek und BIG-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Wolfgang Gleissner (von links nach rechts) ©psb/s.kollerics

Der neue Bildungscampus in unmittelbarer Nähe zur Pädagogischen Hochschule und der HAK soll die Neue Mittelschule, die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLA), die Allgemeine Sonderschule sowie eine großzügige Sporthalle an einem Standort zusammenfassen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: "Die Stadt Baden hat in den letzten Jahren im Bildungsbereich viel investiert, mit dem Projekt Bildungscampus Baden wird nun der nächste Schritt gesetzt und ein Vorzeigemodell geschaffen." Als wesentliche Vorteile des Projektes strich sie etwa die schulübergreifende Nutzung, die Erleichterung des Übertritts zwischen den Schulen sowie die dadurch entstehenden Synergien in der Ressourcennutzung hervor.
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Bürgermeister Stefan Szirucsek unterstreicht: „Die Vielfalt moderner pädagogischer Konzepte an einem Standort eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Der neue Bildungs- und Freizeitcampus erhält neben den Schulen als Kernstück auch eine großzügig angelegte Turn- und Sporthalle. Davon werden Schülerinnen und Schüler, aber auch Badener Vereine profitieren, denen diese Sportanlage als Trainings- und Wettkampfort für die Jugendarbeit zur Verfügung stehen wird. Zudem werden Festsaal und Foyer für Proben und Konzerte unserer Musikschule oder der Badener Stadtmusik zur Verfügung stehen. Weitere Nutzungsmöglichkeiten werden noch geprüft. Ergänzt wird der Campus durch die Schaffung von Büroflächen für die Bildungsdirektion sowie Räumlichkeiten für Schulärzte und therapeutische Angebote, sodass in Baden ein moderner Bildungsstandort mit hohem Mehrwert entsteht.“

„Dieses Projekt hat Vorbildcharakter“ zeigt sich auch Bildungsdirektor Heuras überzeugt. Ein wesentlicher Vorteil sei, dass die Schülerinnen und Schüler auf diesem Campus unterschiedliche Bildungseinrichtungen „hautnah kennenlernen“ könnten, so der Bildungsdirektor. „Wir erwarten uns von dieser Campuslösung vor allem große Vorteile für unsere Kinder."
20200116 Bildungs- und Freizeitcampus (2)Geschäftsführer Wolfgang Gleissner von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ist überzeugt, "dass man in Baden „eine ideale Situation“ für die Errichtung eines derartigen Bildungscampus vorfindet." Man könne hier „etwas schaffen, das zukunftsweisend ist“. Eine Machbarkeitsstudie sei bereits aufgesetzt, nun werde ein Architekturwettbewerb ausgelobt, so der Geschäftsführer weiter. Bis zur Fertigstellung des Projektes rechne man mit einem Zeitraum von rund fünf Jahren.

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15.01.2020